Logo Gesammelte Schätze 2015

Nach der Pleite im letzten Monat freue ich mich umso mehr über die Ausbeute im August. Ob es etwas damit zu tun hat, dass ich im August ein paar Tage Urlaub und damit mehr Lesezeit (und Konzentration) hatte? Und hatten die anderen Schatzgräber ebenso viel Erfolg?


„Ian setzte sich auf den Fußboden und begann die erste Seite zu lesen, als enthalte das Buch alle ungelösten Rätsel der Welt, als könnte alles im Universum auf 132 Seiten gelöst werden.“

(Rebecca Makkai: „Ausgeliehen“, Ullstein 2011, S. 11)

„Ich musste den Staubsauger vorsichtig zwischen den Bücherstapeln hindurchjonglieren, die wie Möbelstücke herumstanden, als Ablage für Kaffeetassen, eingegangene Post und Magazine. Ich weigerte mich, mir Bücherregale anzuschaffen, aus lauter Angst, ich wäre dann gezwungen, die Bücher streng nach der Dewey-Dezimalklassifikation zu sortieren, oder alphabetisch oder nach noch schlimmeren Systemen.“

(Rebecca Makkai: „Ausgeliehen“, Ullstein 2011, S. 39)

„Unzählige Sterne funkelten zwischen noch vereinzelt ziehenden Wolkenfeldern auf die Asche herab wie die Augen des Himmels und erinnerten daran, dass jedes Leben nur ein winziger Atemzug des Universums ist.“

(Klaus-Jürgen Wrede: „Das Geheimnis des Genter Altars“, acabus Verlag 2015, S. 13)

„What is reported of men, whether it be true or false, may play as large a part in their lives, and above all in their destiny, as the things they do.“

(Victor Hugo: „Les Misérables“, Penguin Classics 2012, S. 19)

„‘We must never fear robbers or murderers. They are dangers from outside, small dangers. It is ourselves we have to fear. Prejudice is the real robber, and vice the real murderer. Why should we be troubled by a threat to our person or our pocket? What we have to beware of is the threat to our souls.’“

(Victor Hugo: „Les Misérables“, Penguin Classics 2012, S. 42)

Die Challenge-Teilnehmer und ihre Schätze: