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Bloggerkollegin Katarina hatte zum Jahresbeginn die neue Rubrik „Die Sonntagsleserin“ eingeführt und damit eine regelrecht virale Idee gehabt :D :  Auf ihrem Blog „Bücherphilosophin“ teilt sie jeden Sonntag in der Blogosphäre gefundene Beiträge, die sie im Verlauf der Woche besonders gern gelesen hat – die Idee fand so viele begeisterte Leser, dass Katarina jeden dazu einlädt, sich an der Rubrik zu beteiligen. Wenn ihr im Verlauf der Woche also auf empfehlenswerte Artikel gestoßen seid, könnt auch ihr Sonntagsleser(in) werden. Wie genau das funktioniert, erfahrt ihr hier.

Auf meinem Blog war es in dieser Woche leider viel zu ruhig – Masterarbeit und Geldverdienen haben zu viel Zeit vorm Rechner gekostet, weshalb ich abends keine Energie und Motivation zum Bloggen hatte. Meine täglichen Runden durch die Bloggerwelt habe ich aber natürlich trotzdem gemacht …

Rezensionen

Ein Nachfahre des berühmten Dr. Faust, die Rückkehr von Mephistopheles, Bezüge zur Nibelungensage und Barbarossa sowie eine Death Metal Band als Chor – diese ungewöhnliche Mischung findet sich in Thomas Finns „Schwarze Tränen“. Wie grandios das zusammenpasst, zeigt uns Horrorbiene von Armarium Nostrum – und hat sogar mich als stark „Faust“-Geschädigt auf die Geschichte aufmerksam gemacht. ;)

Ricarda von Bed, Book & Tea hat für die Lieblingsbücher-Challenge noch einmal Craig Thompsons Graphic Novel „Good-Bye Chunky Rice“ aus ihrem Regal genommen: „Und neben seinen wirklich beeindruckend dicken Graphic Novels ‚Blankets‘ und ‚Habibi‘ wirkt das doch eher wie ein kleines Heftchen. Aber da hinter steckt unheimlich viel Herz und das ist das, was ich an Chunky Rice so liebe!“

Mara von Buzzaldrins Bücher hat ihre erste Rezension im Videoformat veröffentlicht. Das Besondere daran: Sie verrät weder Titel noch Autor des Buches. Wer herausfindet, um welches Buch es sich handelt, hat die Chance auf einen Tolino Shine.

„Untergetaucht“ erzählt die wahre Geschichte der Halbjüdin Marie Jalowicz Simon, die 1942 mit gerade einmal 20 Jahren völlig auf sich allein gestellt in Berlin untertauchte – immer auf der Flucht, immer mit der Ungewissheit, ob und wie sie den nächsten Tag überleben wird. Mr. Rail von Literatwo hat Marie Jalowicz Simons Biografie gelesen.

„Ich mache keinen Hehl daraus, das Asperger Syndrom finde ich wahnsinnig interessant“, schreibt Yvonne auf ihrem Blog Privatkino. Da geht es ihr ebenso wie mir, weshalb auch ich neugierig auf den von ihr besprochenen Roman „Schwarzweiß hat viele Farben“ geworden bin, der sich nicht nur mit Autismus, sondern auch mit Amokläufen auseinandersetzt.

Auf TextspielNet stellt uns Eva in dieser Woche eine Comicreihe von Johannes Saurer und Ulrike Albers vor, die Geschichten deutscher Städte, Regionen und historischer Stätten wie der Wartburg erzählen.

Lesenswertes rund um die Welt der Bücher

Sarah  von literallywriting beschäftigte in dieser Woche die Frage: „Kann man Schreiben lernen?“ Hat Schreiben mehr mit Talent als mit Übung zu tun – oder ist beides wichtig? Und inwieweit können Kurse im Kreativen Schreiben helfen?

Interviews

In der Buchblogosphäre konnte man in dieser Woche etliche Interviews entdecken. So stellte sich beispielsweise Helen Grant, Autorin von „Wish Me Dead“, auf Booksandmore81 den Fragen von Sindy.

Sophie von Literaturen sprach mit David Wonschewski über seinen aktuellen Erzählband „Geliebter Schmerz“, über das Schreiben an sich, über Schmerzen und Ängste.

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