Der erste Monat des Jahres endet heute und damit auch die erste Runde der von Tanja (Lese-Leuchtturm) initiierten Gesammelte Schätze Challenge. Und mir ist jetzt schon aufgefallen, dass ich dank der Challenge beim Lesen mehr auf besondere Sätze und Passagen achte bzw. ich an diesen nicht mehr so leicht vorbeilese. Es gibt so viele schöne, tiefsinnige Aussagen und Denkansätze in Büchern, dass es  schade wäre, wenn diese nach dem Lesen einfach in Vergessenheit gerieten …

„Im Nachhinein wissen wir alle Bescheid. […] Aber wenn wir es erleben, wissen wir nichts.“

(Buddhadeva Bose: „Das Mädchen meines Herzens“, Seite 14)

„Die Erinnerung bleibt. Sie ist das Einzige, was einem bis zum Ende bleibt.“

(Buddhadeva Bose: „Das Mädchen meines Herzens“, Seite 15)

„Ist die Erinnerung an vergangenes Glück eine glückliche oder traurige?“

(Buddhadeva Bose: „Das Mädchen meines Herzens“, Seite 15)

„Jetzt, wo ich herausgefunden habe, wie ich fliegen kann, welche Richtung soll ich da nehmen hinaus in die Nacht?“

(Ally Condie: „Die Auswahl“, Seite 7)

„Träume duften nicht, sind nicht erfüllt von lautem Applaus.“

(Ally Condie: „Die Auswahl“, Seite 22)

„[…] mit jeder Minute, die man mit jemand anderem verbringt, schenkt man ihm einen Teil des eigenen Lebens und nimmt dafür einen Teil von seinem.“

(Ally Condie: „Die Auswahl“, Seite 81)